"Nov. 2018" Sächsische Schweiz, Böhmische Schweiz, Elbsandsteingebirge

Berlin - Bautzen, Löbau, Herrnhut, Oybin, Frydlant, Ještěd, Liberec, Ralsko, Zakupy, Sloup,
Novy Bor, Prachen, Děčín, Königstein, Rathen, Pirna, Radeberg - Berlin

Freitag 02.11.2018
heute machen wir unseren ersten Stop...
in der über 1000 Jahre alten Stadt "Bautzen", schon im Jahr 1002 wurde die Stadt
 als "civitas Budusin" erwähnt, unser Blick von der Friedensbrücke auf
die knapp 50m hohe alte Wasserkunst, der runde Turm stammt aus dem 14 Jh....
das alte Hexenhaus stammt aus dem Jahr 1604, es ist eines der ältesten Häuser Bautzens...
wir laufen viele Treppen hoch zur Mönchbastei...
die "Ortenburg" wurde so um das 10. Jahrhundert errichtet, 
seit 2002 beherbergt sie das Sächsische Oberverwaltungsgericht...
der "Dom St. Petri" zu Bautzen am Fleischmarkt wurde im Jahr 1221 eingeweiht...
die Schloßstraße mit ihren alten Häusern aus dem 16. Jahrhundert und
der 1483 erbaute "Matthiasturm" genannt nach dem ungarischen König "Matthias Corvinus"
welcher von 1469 bis 1490 als Landesherr der Oberlausitzer der Burgherr war...
am Hauptmarkt stand schon 1213 ein Rathaus, nach vielen Zerstörungen
wurde 1489 der Grundstein für das heutige Rathaus gelegt...
wir bummeln weiter durch die Stadt, vor uns der "Reichenturm" aus dem 14. Jahrhundert...
es sind 17° Grad, da können wir auch im Freien unseren Kaffee und Kuchen genießen...
auf dem Rückweg zum Wohnmobil sehen wir noch die Ruinen der "Mönchskirche"
die Kirche wurde um 1240 zusammen mit dem Franziskanerklosters erbaut und
nach dem letzten, von mehreren großen Bränden, wurde sie 1598 nicht mehr aufgebaut...
wir fahren weiter nach Löbau...
dort laufen wir den Löbauer Berg hoch...
zum "König-Friedrich-August-Turm", dieser 28 Meter hohe "Gusseiserne Turm" wurde
 1854 errichtet. Er ist der einzige erhaltene gusseiserne "Aussichtsturm" in Europa und wahrscheinlich auch der weltweit älteste gusseiserne Turm überhaupt...
von hier oben hat man einen tollen Blick übers Land...
wieder unten am Waldrand beim Wohnmobil angekommen... 
haben wir beschlossen hier zu übernachten, es war ein schöner, erlebnissreicher Tag heute...

Samstag 03.11.2018
vormittags stoppen wir in Herrnhut und schauen uns das "Schloss Herrnhut" von 1725 an..
 der eigentliche Grund für den Besuch in Herrnhut waren die "Herrnhuter Sterne"
seit 1897 werden im Stammhaus ....
die "Herrnhuter Sterne" als beleuchtete Advents oder Weihnachtssterne verkauft, 
Gerlinde weiß gar nicht was sie zuerst anfassen soll...
Grundsteinlegung der heutigen kath. Kirche war 1724. zur damaligen Zeit war es 
das Gemeindehaus, 1756 kam noch ein größerer Saal dazu...
der heutige Kirchensaal, er wurde komplett im schlichten weiß gehalten...
nun fahren wir zu unserem nächsten Ziel...
dem Kurort "Oybin" - dort laufen wir den Oybiner Berg hoch und 
kommen dabei an der 1708 erbauten "Bergkirche Oybin" vorbei
das Innere überrascht durch den ungewöhnlichen, zum Kanzelaltar stark absteigenden Raum,
  an Brüstung sind Malereien, die illustrieren mit zehn Bildern die Verse des Vaterunsers...
weiter oben geht Gerlinde durch das Tor des rießigen "Burg Kloster Oybin"...
zuerst kommen wir zu den Ruinen des "Kaiserhauses", das Kaiser Karl IV 1369 zu 
seinem Alterssitz ausbauen ließ...
im Jahr 1369 wurde die "Klosterkirche Oybin" unter Mitwirkung des
Prager Dombaumeisters Peter Parler aus Gmünd errichtet...
ein gewaltiges Bauwerk, davor der alte Bergfriedhof...
von hier oben haben wir einen schönen Blick auf ...
den Ort Oybin und das "Zittauer Gebirge",  die erste archäologisch nachweisbare Besiedlung
 auf dem Berg Oybin stammt aus dem 11. und 12. Jahrhundert v. Chr....
das Ortsbild wird geprägt von großen Sandstein Monolithen, hier ein paar steinerne Handschuhe...
vom Oybiner Bahnhof fährt seit 1880 die Schmalspurbahn mit einer 750mm Spurbreite 
nach Zittau, für diese 12 km benötigt sie gute 45 Minuten...
der 514 m hohe Oybiner Berg, unten zwei Eisenbahnwagen am Bahnhof...
das ältestes Gebäude Oybins stammt aus dem 17. Jahrhundert und war vermutlich eine Mühle..
für heute haben wir genug gesehen, nun wird im Wohnmobil relaxt...

Sonntag 04.11.2018
wir sind in Böhmen / Tschechien unterwegs und wollen uns das "Schloss Frýdlant" ansehen...
Gerlinde klopft und klopft an der Zugbrücke, aber keiner macht auf, 
Ohje! wegen Sanierung ist das Schloss bis Januar 2019 geschlossen...
Die frühgotische "Burg Frýdlant" stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist eines der meistbesuchten historischen Objekte in der Tschechischen Republik. Um 1800 wurde auf dem Schloss
 das erste Burg- und Schlossmuseum in Mitteleuropa eröffnet. Das Burgmuseum
 widmet sich dem Dreißigjährigen Krieg und "Albrecht von Wallenstein"... 
Schade wir hätten die Burg gerne angesehen, dafür ist der Blick auf die Stadt Frydlant schön...
die erste urkundliche Erwähnung der Stadt "Frýdlant" stammt aus dem Jahre 1278, am 
Marktplatz würden wir gerne unseren obligatorischen Kaffee trinken, aber alles ist geschlossen...
das wunderschöne Rathaus wurde 1893 im Stile der Neorenaissance erbaut,
 im zweiten Stock befindet sich ein Stadtmuseum...
da die Stadt wie ausgestorben ist, fahren wir weiter...
zu unseren nächsten Highlight, es ist vor lauter Nebel nicht zu sehen...
also laufen wir den 1012 m hohen Berg "Ještěd" hoch...
und sehen schon von weitem unser Ziel, mit dem Titel:
"das beste tschechisches Bauwerk des 20.Jahrhunderts"...
vor uns waren schon die Marsmenschen hier, dieser zurück gelassene wird von Ulla getröstet,
eine moderne Kunstfigur auf dem Ještěd aus dem Jahr 2003...
 das markante Aussehen des Gipfel prägt der über 100m hohe Fernsehturm mit einem
 Berghotel, entworfen wurde der Sendeturm von dem Liberecer Architekten Hubáček.
 Die einzigartige Struktur aus Beton, Stahl und Fiberglas wurde im Jahr 1973 fertiggstellt...
bei klarer Sicht kann man von hier oben den gut 100 km entfernten Prager Fernsehturm sehen...
oder die Stadt Liberec...
hier stehen wir gut bis morgen früh...
unsere tolle Nachtsicht auf den Fernsehturm...
herrlich...

Montag 05.11.2018
vom Berg Ještěd sind es nur ein paar Kilometer abwärts zur...
Stadt "Liberec"- "Reichenberg", sie wurde im 13.Jahrhundert von deutschen Siedlern erschlossen,
 hier an der 1902 errichteten "Talsperre Harcov" finden wir einen idealen Platz fürs Wohnmobil...
wir starten am ehemaligen Stadtbad von 1902, dem "Kaiser Franz Joseph Bad", das sich
 "Johann Liebieg" jun. in den Jahren 1870–1873 erbauen ließ. Heute die Regionalgalerie Liberec...
gegenüber steht das "Nordböhmische Museum" von 1873, es hat sich auf den Kunstgewerbe- und Industriebereich und weiter auf regionale Naturkunde, Archäologie und Geschichte orientiert...
das "Schloss Liberec", früher "Schloss Reichenberg", wurde in den Jahren 1583–1587 errichtet,
 es ist eines der ersten gemauerten Gebäude der Stadt Liberec...
wir kommen an den " Altstädter Platz" an diesem Marktplatz steht...
das gewaltige Rathaus von 1890, mit seinem schlanken 65m hohen Hauptturm, 
ihn krönt die Statue des "Ritters Roland" , ein wirklich schönes Rathaus...
das Treppenhaus mit seinen wunderschönen Bleiverglasungen, die "Ludwig Liebieg" und
Ferdinand und Franz, die jüngsten Liebiegs, herstellen ließen...
am "F.X.Šalda-Theater" von 1885 werden Schauspiele, Opern und Ballett aufgeführt,
im Jahr 1957 wurde das Theater nach dem Schriftsteller "Frantisek Xaver Salda" benannt...
die Bronze-Haltestelle, genannt " Mahl des Riesen" wurde 2005 erbaut, da...
bekommt Werner doch sofort Appetit, am Rathausplatz ist ein altes Cafe´...
hier lassen wir es uns bei Kaffee und leckeren Kuchen gut gehen...
in der Gasse Větrná ulička stehen die ältesten erhalten gebliebenen Häuser von Liberec,
diese klassischen Bürgerhäuser wurden 1678 - 1681 erbaut und dienten ursprünglich
den Handwerkern und insbesondere den Tuchmachern als Behausung...
der Begründer der Dynastie der Textilgroßunternehmer war "Johann Liebieg",
für sich und seine Familie ließ er drei repräsentative Villen errichten,
hier die 1897 erbaute Villa von Theodor Liebieg Junior...
 jetzt schauen wir uns noch das Geburtshaus von "Ferdinand Porsche" an,  der Begründer
der Autodynastie Porsche-Piëch wurde 1875 als Sohn des Spenglers Anton Porsche
in Liberec-Vratislavice geboren...
im Porsche Museum steht ein Nachbau des Lohner-Porsche "Mixte", er war schon 1901
mit seinem Benzin-Elektro-Antrieb ein Vorläufer der heutigen Hybridfahrzeuge...
 wir haben wieder viel gesehen und gehen zu unseren Wohnmobil an der Talsperre zurück...
hier schmust Ulla mit Gerlinde und...
nun machen wir uns einen schönen Abend...

Dienstag 06.11.2018
wir haben schönstes Wetter beim losfahren...
unterwegs machen wir eine kurzen Stop in "Ralsko", schaun uns jahrhunderte alte Häuser an...
und das "Prurva" - das "Teufelsloch", es ist ein künstlichen Kanal, der unterirdisch in einem
Tunnel verläuft. Gebaut wurde die Anlage im 16. Jahrhundert als Auslass eines Stausees...
nur ein paar Kilometer weiter kommen wir in "Zakupy" zum "Schloss Reichstadt"...
das schöne Schloss stammt aus dem 15. Jahrhundert...
plötzlich ist Ulla völlig unruhig, sie springt fast durch das steinerne Geländer,
warum - hier badet ein großer Braunbär im Wasser und der dreht dann...
gemütlich seine Runden im Schlossgraben, das war heute Ulla´s persönliches Highlight...
 direkt auf unseren Weg liegt der Ort "Sloup", dort tront
die "Felsenburg Sloup" - "Einsiedlerstein" auf einen 40m hohen freistehenden Felsen... 
ab dem Jahr 1690 wurde die Burg unter Graf "Ferdinand Hroznata von Kokořovský"
 zur Einsiedelei. Bis 1785 war die Burg Wohnstätte von Eremiten, welche
die Höhlen, Tunnel und Hallen im Felsen bedeutend erweiterten und umbauten...
an einer kleinen Kapelle vorbei kommen wir...
nach "Novy Bor" - ehemals Hayda, die "Kaiserin Maria Theresia" erhob das Dorf  1757 zu
einem freien Markt und Haida wurde zum Zentrum der Glasverarbeitung in Nordböhmen...
wir besuchen das "Ajeto Art Glass Museum"...
hier stehen viele wunderschöne...
große Exponate, alle aus Glas...
Gerlinde ist begeistert...
im Restaurant können wir beim Mittagsessen den Glasbläsern bei ihrer Arbeit zusehen...
Nachmittags fahren wir weiter ...
nach "Prachen", dort besichtigen wir eine 30 Millionen Jahre alte Basaltformation,
die "Panská skála" - die "Herrnhausfelsen"...
bei der bizarren Basaltformation handelt es sich um besonders harte Lava, die vor Jahrmillionen
aus sehr große Tiefe an die Oberfläche gedrückt wurde und erstarrte, wir sind beeindruckt...
in der Nähe finden wir einen Platz für die Nacht...
es war ein ereignisreicher Tag...

Mittwoch 07.11.2018 
wir sind in der über 1000 Jahre alten Stadt "Děčín - Tetschen" angekommen, gegenüber
der Altstadt haben wir am Ufer der Elbe einen schönen Platz gefunden, oben...
auf der "Schäferwand", einem 160m hohen Sandsteinfelsen, steht seit 1905
ein Aussichtsrestaurant in der Form einer romantischen Burg ...
über die "Tyrš-Brücke" gehen wir in die Altstadt...
das "Děčíner Rathaus" steht bereits seit 1533 hier am Stadtplatz mit vielen...
weiteren schönen alten Häusern...
die "Heilig-Kreuz-Kirche" wurde 1687 als barocke Hallenkirche erbaut, hinter der Kirche...
führt eine schmale Straße hoch zum Schloss...
Werner entdeckt einen Seiteneingang, dort läutet er ein Glockenspiel...
Gerlinde und Ulla hören den Klängen andächtig zu,  ;-) ...
kurz vorm Schlosstor rennt noch ein Pfau vor Ulla schnell davon...
das "Schloss Děčín" geht auf eine Ende des 10. Jahrhunderts erbaute Befestigung
zur Kontrolle der Elbschifffahrt zurück...
im 13. Jahrhundert wurde der hölzerne Bau zu einer steinernen Burg umgebaut und erweitert...
nach vielen bergauf und bergab haben wir uns das Mittagessen im Schloss-Café redlich verdient...
ein Blick über den Rosengarten und auf die Altstadt...
oben vom Schloss aus gehen wir abwärts über eine Kettenbrücke von 1831...
zu unserem Wohnmobil, mit super Aussicht über die Elbe aufs Schloss...
jetzt werden wir noch ein paar Stunden im "Aquapark Decin" relaxen...
am Abend kommen wir zurück zum Wohnmobil, unser Panorama bei Nacht - echt toll...

Donnerstag 08.11.2018
unser heutiges Ziel sehen wir schon von weitem, die "Festung Königstein" von 1233,
sie ist eine der größten Bergfestungen in Europa und liegt inmitten des Elbsandsteingebirges...
wir laufen zur Festung hoch...
und gehen durch das gewaltigen Eingangstor ...
am Seigerturm hat man einen guten Blick über die 9,5 Hektar große Festungsanlage...
in diesem Schatzhaus wurden von 1860 - 1865 zwei Millionen Taler gelagert...
man brauchte 34 Pferdewagen um diese Taler in die Festung zu transportieren...
sie waren in 200 Fässern verpackt, eines von diesen steht noch  hier,
Gerlinde sagt, das würde unsere Reisekasse ungemein gut tun...
das "Lustschloss Friedrichsburg" ist ein ehemaliger Beobachtungsturm, 1731 erfolgte
der Umbau zum heutigen barocken Pavillon, von hier hat man den schönsten Ausblick
 auf das Elbtal. Heute ist es ein Standesamt und für Feierlichkeiten zu mieten.
wir laufen auf dem Wallgang um die Festung herum, eine Umrundung sind ist 1800 Meter und
seine bis zu 42 Meter hohe Mauern und Sandstein-Steilwände waren unüberwindbar...
Werner überprüft die Zieleinrichtung der Kanonen, im Hintergrund
der 415 m hohe "Lilienstein", er ist einer der markantesten Berge in der Sächsischen Schweiz...
jetzt stärken wir uns erst einmal...
das Festungsgelände erhebt sich 240 Meter über die Elbe,
viele Funde belegen, das das Plateau schon in der Bronzezeit besiedelt war...
durch das Festungstor von Königstein gehen wir wieder bergab zum Wohnmobil...
und fahren im Elbsandsteingebirge etwas weiter...
nach "Rathen", der Ort liegt unterhalb der Felskulisse der "Bastei"
morgen werden wir mit der Fähre übersetzen und uns die Bastei ansehen...
 
Freitag 09.11.2018
eigentlich wollten wir uns heute die "Bastei" im Elbsandsteingebirge ansehen...
aber Gerlinde hat Probleme mit ihren Fuß und kann nicht klettern, das ist nicht
weiter schlimm, da wir die Bastei schon mehrmals besucht haben...
so sind wir nach Pirna weitergefahren, unser Stellplatz ist direkt neben der Elbe...
mit einer kleinen Fähre geht es auf die andere Seite der Elbe, dort ist Altstadt von "Pirna"
Pirna wurde schon 400 n. Chr. durch slawischen Sorben besiedelt...
Gerlindes Fuß geht es schon besser - naja, bei diesen vielen Geschäften ;-)...
durch schmale Gassen hat man einen tollen Blick hoch zum Schloss...
auf dem Marktplatz befindet sich das erstmals 1396 erwähnte, heutige Rathaus,
es diente anfänglich als Verkaufsstätte der Tuchmacher, Schuster, Fleischer und Bäcker...
an schönen alten historischen Häusern und der Marienkirche vorbei...
gehen wir hoch zum "Schloss Sonnenschein" von 1269, es ist heute das Landratsamt...
im Schlosscafe essen wir leckeres zu Mittag und haben dabei einen super Ausblick...
auf die Altstadt von Pirna und die "Marienkirche" aus dem 16. Jahrhundert...
unten angekommen, laufen wir noch etwas durch Pirna...
und nehmen dann die kleine Fähre über die Elbe zu unseren Wohnmobil...
das Schloss Sonnenschein, die Marienkirche von der Fähre aus gesehen...
und von unseren Stellplatz bei Nacht...
schön...

Samstag 10.11.2018
heute besuchen wir in Radeberg die "Radeberger Bierbrauerei"
im Jahr 1872 wurde die Brauerei als Aktienbrauerei "Zum Bergkeller" gegründet...
sie war die erste in Deutschland, die Bier ausschließlich nach Pilsner Brauart braute... 
seit 1885 nennt sie sich  "Radeberger Exportbrauerei"...
auf dem Weg in die Altstadt kommen wir am Radeberger Biertheater vorbei, im prunkvollen 
Ballsaal von 1896 können rund 300 Personen sich Theatervorführungen ansehen...
seit 1877 wird in der "Radeberger Destillation & Liqueurfabrik" der
"Original Radeberger" Kräuterlikör hergestellt...
die Stadtkirche Radeberg "zum Heiligen Namen Gottes" ist eine
 evangelisch-lutherische Kirche von 1730...
2019 feiert die Stadt Radeberg ihren runden Geburtstag, sie wird 800 Jahren alt,
das Rathaus steht schon seit 1517 am Marktplatz, etwas weiter befindet sich...
das "Schloss Klippenstein", wurde schon im Jahr 1289 als "Castrum Radeberch" erwähnt
und ist das ältestes Baudenkmal der Stadt...
im Schloss steht der "Hungerturm" auch "Eulenturm" genannt....
vor dem Turm eine Bank und Tisch nur für........reserviert  ;-)...
 die Ritterburg wurde im 14./15. Jh. zur Vogtei ausgebaut,
1545 von "Kurfürst Moritz von Sachsen" zum Jagdschloss umgebaut...
jetzt genießen wir noch einen Cappuccino und ein Stück Kuchen...
anschließend fahren wir heute nach Hause...
wir haben auf unserer Reise die Sächsische- und Böhmische Schweiz erkundet...
  das waren neun wunderschöne Tage...